Hübsch und musikalisch talentiert : Santigold |
Hier die einzelnen Songs in der Kurzanalyse:
1."Go!" feat. Karen O : Meines Erachtens nach ein sehr gelungener Opener. Santigold gibt hier bereits den Weg vor (sehr beatlastig) und harmoniert perfekt mit Karen O. Insgesamt ist der Song sehr impulsiv und pochend.
2."Disparate Youth" : Nun ja. Dieses Lied dürfte die nächsten Tage sicherlich auf Viva usw. totgespielt werden, hat Vodafone es schließlich für Werbezwecke angemietet. Aber das ist nicht wirklich dramatisch, denn der Song ist grandios.
Die Melodie setzt sich unglaublich schnell im Kopf fest und der Beat treibt zum Mitwippen an.
Zusammen mit den tiefgründigen Lyrics ergibt sich der beste Track der CD.
3."God from the Machine" : Sehr melodiös und gefällig.
4."Fame" : Definitiv einer der besten Songs auf der Scheibe ! Die Melodie der Strophe ist nämlich sehr gelungen.
Zwar treibt Santigold es mit dem Beat ein bisschen zu bunt und und klingt irgendwie verdächtig nach M.I.A., aber der Refrain stimmt mit nahezu allem versöhnlich.
5."Freak like me" : Hart an der Schmerzgrenze irgendwo zwischen nervig und unnötig, aber durchaus mit guten Aspekten.
6."This isn't our parade" : Balladesk (trotz leichtem Elektrobeat) und wunderschön. Ein Lied zum Träumen und zum Abschalten!
7."The Riot's gone" : Ebenfalls balladesk und wunderschön !
8."Pirate in the water" : Irgendwie langweilig. V.a. die vielen Wiederholungen machen den Song unnötig anstrengend.
"The Keepers" : Tiefgründig und melodietechnisch ein Hochgenuss!
"Look at these hoes" : Rihanna lässt grüßen ! Mainstreamschund zum Abgewöhnen.
"Big Mouth" : Sehr beatgetrieben und rhytmisch. Sicherlich nicht der beste Track, aber noch lange kein Totalausfall
Fazit:
Insgesamt ist Santigolds neues Album sicherlich kein Meisterwerk, denn dafür gibt es einfach zu viele Patzer, aber dennoch ist die Mischung aus Rhythmik und Elektrosound gelungen.
Somit kann man "Master Of My Make-Believe" guten Gewissens kaufen.
Bewertung:
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